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Hund oder Katze in der WG

Hund oder Katze in der WG: Daran sollte man denken

Aufgrund allfälliger Belästigungen ist es nicht einfach, ein Haustier zu haben, wenn man in einer Mietwohnung lebt. Einen Hund oder eine Katze zu halten, wenn man in einer Wohngemeinschaft lebt, ist noch komplizierter und deshalb sollte man einiges berücksichtigen, bevor man einen Hund oder eine Katze anschafft, wenn man in einer WG lebt. Außerdem gibt es auch gewisse Gesetze sowie Vorschriften vom Vermieter zu beachten. Im folgenden Artikel finden Sie wichtige Punkte, die berücksichtigt werden sollten sowie die Gesetze und Vorschriften, die man kennen sollte, bevor man einen Hund oder eine Katze anschafft.

Kann der Vermieter einen Hund oder eine Katze in der WG verbieten?

Eine Klausel im Mietvertrag, die Haustiere grundsätzlich verbietet ist nicht zulässig. Im deutschen Mietrecht ist die Haltung von Kleintieren, die in einem Käfig, Terrarium oder Aquarium gehalten werden können, immer erlaubt und benötigt keine Zustimmung des Vermieters. Für andere Tiere kann der Vermieter allerdings verlangen, dass Sie vor deren Anschaffung seine Erlaubnis einholen müssen. Bei Hunden oder Katzen zum Beispiel, sieht das Mietrecht vor, dass der Vermieter im Einzelfall entscheiden kann, ob er die Haltung erlaubt oder nicht. Falls der Vermieter der Haltung eines Haustieres nicht zustimmt, muss er dies begründen.

Katze

Woran sollte man denken, bevor man ein Haustier in die WG bringt?

Wenn Sie also alle Formalitäten geklärt haben und Ihr Vermieter, Ihnen erlaubt, einen Hund oder eine Katze zu halten, sollten Sie jedoch einige wichtige Punkte bedenken, bevor Sie Ihren neuen Begleiter in die WG einziehen lassen. Zum Beispiel sollten Sie sich überlegen, ob Ihre Wohnung groß genug ist, um Ihren vierbeinigen Freund zu beherbergen. Weiter ist es von Vorteil, einen Park in der Nähe Ihrer Wohnung zu haben, wo sich Ihr Hund oder Ihre Katze austoben kann. Stellen Sie sicher, dass Sie auch genügend Zeit haben werden, um sich um Ihr Haustier zu kümmern und Sie diese Aufgabe nicht auf Ihre Mitbewohner abwälzen werden. Überlegen Sie sich auch, wer sich um Ihr Haustier kümmern wird, wenn Sie abwesend sein werden. Vermeiden Sie auf jeden Fall den Fehler, sich nicht die Zustimmung all Ihrer Mitbewohner zu holen, bevor Sie sich einen Hund oder einen Katze anschaffen. So bekommt Ihr vierbeiniger Freund bestimmt einen warmen und herzlichen Empfang in Ihrer WG.

Name des Autors: Roomlala