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Tipps für einen eigenen Zen-Garten

Ein Zen-Garten erfordert keinen riesigen Garten, oder ein Anwesen auf dem Land. Mit ein paar Tipps können Sie ein wenig Grün und Ruhe in Ihr Zuhause bringen, ob in einem kleinen Garten, auf einem Balkon oder auf der Terrasse. Die berühmtesten Zen-Gärten befinden sich in Japan, weshalb sie oft als japanischen Gärten verwechselt werden. Der Hauptunterschied zwischen einem japanischen Garten und einem Zen-Garten besteht darin, dass japanische Gärten so gestaltet sind, dass sie zum Spazierengehen einladen, während der Zen-Gärten zum Vergnügen der Augen und zur Meditation dienen. Hier sind einige Tipps, um Ihre Außendekoration mit einem Hauch von Wohlbefinden zu verbessern.

Form und Größe

Zunächst wird der Umfang Ihres Zen-Gartens bestimmt. Zen-Gärten, die oft rechteckig sind, unterscheiden sich nicht durch ihre Größe, sondern durch ihre Anordnung. Sie sind das Ergebnis einer Kombination, in der pflanzliche und mineralische Elemente koexistieren. Zen-Gärten können klar abgegrenzt werden, um den Eintritt in einen Ort der Meditation, ohne Ablenkung zu symbolisieren. Dazu können Sie am besten Bambus verwenden und eine kleine Öffnung zu Ihrem Garten schaffen. Sobald Sie Ihren Platz festgelegt haben, ein paar Quadratmeter oder sogar weniger, geben Sie alle Gärtner-Gepflogenheiten, wie geometrisch, frisch geschnittene Pflanzen auf. So entsteht das Gleichgewicht aus dem Ungleichgewicht. Indem Sie Ihre Augen in Ihren Zen-Garten wandern lassen, können Sie Ihrem Geist auch erlauben, zu fliehen und in Meditation zu treten.

Mehr Steine als Grün

Ein wichtiger Punkt für die Entwicklung Ihres Zen-Gartens ist die Nutzung von Mineralien. Nicht alle Pflanzen werden ihren Platz in einem Zen-Garten finden und werden bevorzugen Sie Pflanzen, die robust sind oder langsam wachsen. Auf der anderen Seite sind Steine, Splitt und Sand zentrale Elemente für Ihren Garten. Sie können auch Wasser verwenden und die verschiedenen Räume Ihres Gartens miteinander verbinden. Wenn Sie können sogar noch weiter gehen möchten, können Sie den Sand harken, um den Lauf des Wassers zu zeichnen.

Fügen Sie ein dekoratives Element hinzu

Da der Zen-Garten eine Ruhestätte des Geistes ist, können Sie ihn mit Elementen verschönern, die Ihre Gedanken beim Anschauen symbolisch begleiten. Oft verwendet man hierfür Laternen, kleine Springbrunnen oder sogar kleine Brücken aus Holz oder Stein. Entscheiden Sie sich für natürliche Materialien, um dem Sinn Ihres Zen-Gartens beizubehalten und denken Sie daran, dass dies ein minimalistischer Raum ist. Zu viel würde die Essenz Ihres Gartens nur verfälschen.

Autor: Roomlala